Nachruf Atze Matthaei
„Dies Leben ist eins der schönsten“ – diesen und andere Sprüche von Atze werden wir nie wieder hören. Er ist mit 91 Jahren am Montag, 22. Oktober ruhig und friedlich mit einem tiefen letzten Atemzug eingeschlafen, begleitet von Ursel und Gerlinde.
Wir trauern um unseren Ehrenvorsitzenden, Trainer, Prüfer und Freund und erinnern uns voller Liebe an seine Fröhlichkeit, seine Geduld, seine Motivation und seine Lebensfreude. Atze hat sich nie beschwert – obwohl sein lustiger Lieblingsspruch war: „Man kann nicht genug klagen!“
Heinz-Armin Matthaei wurde 1933 in Berlin geboren. Mit 23 Jahren kam der Techniker nach Speyer und trat 1961 zwei Jahre nach der Gründung in den noch jungen Judo-Sportverein Speyer ein. Als einziger Schwarzgurt übernahm er bald das Training und 1970 auch die Vereinsführung. Unter seinem Vorsitz (1970-1990) nahm der Verein erstmals an Wettkämpfen teil, die Mitgliederzahlen stiegen von 79 auf 293. Er wollte junge Leute für den Judosport begeistern und Fairness und Respekt vermitteln. Er veranstaltete zum 15jährigen Vereinsjubiläum den ersten von legendären Judobällen, stellte eine erste Vereinsmannschaft zusammen und begründete Traditionen, die bis heute weiter geführt werden: Judo-Safari oder Teilnahme am Brezelfestumzug. Ab 1980 unterstütze er das pädagogische Konzept von Heiner Sprau, den er 1990 für den Vereinsvorsitz vorschlug. Atze wurde zum Ehrenvorsitzenden ernannt und stand dem Verein bis zum Schluss mit Rat und Tat zur Seite. Als Prüfer nahm er insgesamt über 6.000 Gürtelprüfungen ab und lehrte als Trainer und Träger des 5. Dans weiterhin mit viel Geduld die Judo-Techniken. Mit seiner fitten Frau Ursel, die bis heute drei Gymnastikgruppen pro Woche im JSV anleitet, ging er gerne wandern und ins Fitness-Studio. Früher spielte er noch Fußball, boxte, paddelte im Kanuclub und fuhr Ski – und das mit zwei Knieprothesen.
Jeder von uns hat eine andere positive, persönliche Erinnerung an Atze. Er war und wird uns immer ein Vorbild sein: Fit und fröhlich bis ins hohe Alter.
Lieber Atze, wir sind so dankbar für alles, was du für uns getan hast und behalten dich in unseren Herzen!
Deine Judo-Familie
Die Beerdigung findet am 20. November um 15.00 Uhr im Friedwald Dudenhofen statt.
„Dies Leben ist eins der schönsten“ – diesen und andere Sprüche von Atze werden wir nie wieder hören. Er ist mit 91 Jahren am Montag, 22. Oktober ruhig und friedlich mit einem tiefen letzten Atemzug eingeschlafen, begleitet von Ursel und Gerlinde.
Wir trauern um unseren Ehrenvorsitzenden, Trainer, Prüfer und Freund und erinnern uns voller Liebe an seine Fröhlichkeit, seine Geduld, seine Motivation und seine Lebensfreude. Atze hat sich nie beschwert – obwohl sein lustiger Lieblingsspruch war: „Man kann nicht genug klagen!“
Heinz-Armin Matthaei wurde 1933 in Berlin geboren. Mit 23 Jahren kam der Techniker nach Speyer und trat 1961 zwei Jahre nach der Gründung in den noch jungen Judo-Sportverein Speyer ein. Als einziger Schwarzgurt übernahm er bald das Training und 1970 auch die Vereinsführung. Unter seinem Vorsitz (1970-1990) nahm der Verein erstmals an Wettkämpfen teil, die Mitgliederzahlen stiegen von 79 auf 293. Er wollte junge Leute für den Judosport begeistern und Fairness und Respekt vermitteln. Er veranstaltete zum 15jährigen Vereinsjubiläum den ersten von legendären Judobällen, stellte eine erste Vereinsmannschaft zusammen und begründete Traditionen, die bis heute weiter geführt werden: Judo-Safari oder Teilnahme am Brezelfestumzug. Ab 1980 unterstütze er das pädagogische Konzept von Heiner Sprau, den er 1990 für den Vereinsvorsitz vorschlug. Atze wurde zum Ehrenvorsitzenden ernannt und stand dem Verein bis zum Schluss mit Rat und Tat zur Seite. Als Prüfer nahm er insgesamt über 6.000 Gürtelprüfungen ab und lehrte als Trainer und Träger des 5. Dans weiterhin mit viel Geduld die Judo-Techniken. Mit seiner fitten Frau Ursel, die bis heute drei Gymnastikgruppen pro Woche im JSV anleitet, ging er gerne wandern und ins Fitness-Studio. Früher spielte er noch Fußball, boxte, paddelte im Kanuclub und fuhr Ski – und das mit zwei Knieprothesen.
Jeder von uns hat eine andere positive, persönliche Erinnerung an Atze. Er war und wird uns immer ein Vorbild sein: Fit und fröhlich bis ins hohe Alter.
Lieber Atze, wir sind so dankbar für alles, was du für uns getan hast und behalten dich in unseren Herzen!
Deine Judo-Familie
Die Beerdigung findet am 20. November um 15.00 Uhr im Friedwald Dudenhofen statt.


























