Deutsche Meisterschaft in Hamburg

9 Judoka des JSV Speyer kämpften am 4. Mai in Hamburg nicht nur um Medaillen, sondern auch um Selbständigkeit, Teilhabe und Respekt. Die ID-Judo-Gruppe um Trainer Jürgen Teutsch machte sich auf die abenteuerliche Reise in den Norden, erkundete das Schokoladen-Museum, ließ den Blick über Hamburg von der Elb-Philharmonie schweifen und genoss den Sonnenuntergang an den Landungsbrücken. Zum Glück zeigte Catalina den Speyerern den Weg durch den Großstadt-Dschungel mit U-Bahn, sechsspurigen Stadtstraßen und Fußgängermassen. Keiner ging verloren. Fast noch aufregender als der Judo-Wettkampf gestaltete sich das gemeinsame Abendessen im Restaurant. Catalina berichtete von netten Begegnungen und offenen, freundlichen Menschen, aber auch von abwertenden Blicken und Getuschel in der U-Bahn. Das tat ihr weh, denn sie lernte die Judoka als herzliche und empathische Freunde kennen, die miteinander feierten und Gerlinde trösteten, als sie erfuhr, dass ihre Mutter gestürzt war.
Stolz präsentierten die Athleten ihre Urkunden und berichteten noch lange von ihren Erfahrungen. Diese Reise wird allen im Gedächtnis bleiben.