27.03.2024 Astronautentraining bei der Osteraction
Bei der diesjährigen Osteraction, einem Ferienprogramm für Kinder im Grundschulalter, drehte sich alles um das Thema „Raumfahrt und Weltall“. Gleich am ersten Tag mussten die insgesamt vierzig Kinder ein von den tatkräftigen 13 Betreuern erstelltes Astronautentraining absolvieren, um auch bestens für das Abenteuer und die Reise ins Weltall vorbereitet zu sein. Dabei wurden die angehenden Astronauten in Gruppen aufgeteilt und haben anschließend die ganzen vorbereiteten Stationen durchlaufen, etwa ein herausforderndes Fitnessprogramm in der Gymnastikhalle des Judomaxx, oder auch das Erleben der Zentrifugalkraft anhand einer Zentrifuge. Um sich auch für die nächsten Tage als teilnehmende Astronauten ausweisen zu können, haben sich die Kinder eigene Astronautenausweiskarten gebastelt. Am zweiten Tag des Weltraumabenteuers mussten sich die Astronauten auf eine gefährliche Rettungsaktion begeben, da Colin, ein Betreuer, mit seinem Raumschiff abgestürzt war und gerettet werden musste. Bevor es aber mit der Schnitzeljagd losging und die Kinder Colin unbedingt finden sollten, wurden soeben noch sogenannte Strahlensensoren gebastelt, die für die Rettungsmission unverzichtbar waren. In vier Gruppen wurden die Kinder mit den Betreuern losgeschickt und mussten außerhalb der Vereinshalle mehrere Aufgaben lösen, um zu Colin zu gelangen. Letztendlich haben es die Kinder geschafft und Colin erfolgreich retten können. Am dritten Tag der Weltraumreise stand noch das "Hausspiel" an, bei dem die mutigen Astronauten in mehreren Teams angetreten sind und Quizfragen zum übergeordneten Thema korrekt beantworten mussten, um das Spiel zu gewinnen. Bevor es dann wieder zurück auf die Erde ging, haben die Kinder noch eigene Raketenrucksäcke gebastelt, die sie neben den anderen Bastelsachen mit nach Hause nehmen konnten. Im Vordergrund der Osteraction stand das Motto „Spiel & Spaß“, daher fanden neben dem größeren themenbezogenen Programm auch immer wieder kleinere Gruppenspiele statt, die sich die Betreuer im Wechsel überlegt und angeleitet hatten.
Kilian Parzich