Alesia Büttner und Georgiy Lutz verpassten bei den Deutschen knapp die Medaillen
Amira Rahmound und Damian Berschauer belegten Platz neun.
Die Deutschen Einzelmeisterschaften der U18 starteten am Samstag, den 02.03.24 mit den Wettbewerben bei den Jungs.
Bis 55 kg begann Georgiy Lutz stark und entschied die ersten drei Begegnungen für sich. Im Halbfinale musste er sich seinem Gegner geschlagen geben und stand im Kampf um Platz 3, der ebenso nach aufopferungsvollem Kampf verloren ging. Der undankbare 5. Platz ist dennoch ein hervorragender Erfolg für die seit Anfang diesen Jahres neu für den JSV startende Nachwuchshoffnung, die als 2009er Jahrgang noch die nächsten zwei Jahre in der Altersklasse U18 startberechtig ist.
Eine im Training erlittene Fußverletzung vier Wochen vor den Deutschen Meisterschaften zwangen Damian Berschauer in der Vorbereitung wochenlang auf das Judotraining zu verzichten und auf alternative Trainingsmethoden im Athletikbereich zurückzugreifen. Trotz der ungünstigen Voraussetzungen gewann der Domstädter in der Gewichtsklasse bis 50 kg seine ersten beiden Begegnungen, bevor er den Kampf um den Einzug ins Halbfinale nach acht Minuten Kampfzeit im Golden Score verlor. Nach einer weiteren Niederlage in der Trostrunde blieb am Ende Platz neun.
Der erst am Mittwoch vor den Deutschen nachnominierte Laurids Leupolt konnte sich in seinen zwei Begegnungen griffmäßig nicht durchsetzen und schied ohne Platzierung aus.
Einen Tag später, am Sonntag, den 03.03.24 ging die nach ihrer langwierigen Ellenbogenverletzung wieder erstarkte Alesia Büttner bis 57 kg an den Start. Nach zwei Auftaktsiegen stand sie im Poolfinale ihrer NRW Konkurrentin gegenüber. Nach hart geführtem Griffkamp unterlag die JSV Athletin am Ende mit Strafen und musste in die Trostrunde. Dort gewann sie zwei weitere Begegnungen, unter anderem auch gegen ihre pfälzische Kollegin vom JSV Kaiserslautern, Maxima Zink, welche letztendlich auf Platz sieben landete. Der Kampf um Bronze gegen die Abensbergerin Jolina Reinhold ging leider für die Domstädterin verloren und so musste sich Alesia mit dem undankbaren fünften Platz zufrieden geben. Nach Platz sieben im Vorjahr dennoch eine Steigerung und auch nächstes Jahr besteht für sie die Chance, die begehrte Medaille auf den Deutschen Meisterschaften zu erkämpfen.
Amira hatte bis 78 kg Losglück und stand nach zwei Freilosen bereits im Poolfinale, welches sie jedoch verlor. Nach einer weiteren Niederlage in der Trostrunde blieb am Ende Platz 9 und die Erkenntnis, dass nach der langen Verletzungspause der Trainingsrückstand noch nicht komplett aufgeholt wurde.
Insgesamt waren die Deutschen Meisterschaften ein Erfolg für den Judoverband Pfalz.
Insbesondere die Silbermedaille und damit der Titel Vize-Deutscher Meister durch Leon Hermann (JSV Kaiserslautern) bis 50 kg sowie die zwei fünften Plätze (Georgiy Lutz, Alesia Büttner), Platz sieben durch Maxima Zink und die neunten Plätze durch Damian Berschauer, Amira Rahmoun und Aman Roos (JJJV Neustadt) zeugen von einer breiteren Leistungssteigerung gegenüber den Vorjahren.
Volker Heyer
Amira Rahmound und Damian Berschauer belegten Platz neun.
Die Deutschen Einzelmeisterschaften der U18 starteten am Samstag, den 02.03.24 mit den Wettbewerben bei den Jungs.
Bis 55 kg begann Georgiy Lutz stark und entschied die ersten drei Begegnungen für sich. Im Halbfinale musste er sich seinem Gegner geschlagen geben und stand im Kampf um Platz 3, der ebenso nach aufopferungsvollem Kampf verloren ging. Der undankbare 5. Platz ist dennoch ein hervorragender Erfolg für die seit Anfang diesen Jahres neu für den JSV startende Nachwuchshoffnung, die als 2009er Jahrgang noch die nächsten zwei Jahre in der Altersklasse U18 startberechtig ist.
Eine im Training erlittene Fußverletzung vier Wochen vor den Deutschen Meisterschaften zwangen Damian Berschauer in der Vorbereitung wochenlang auf das Judotraining zu verzichten und auf alternative Trainingsmethoden im Athletikbereich zurückzugreifen. Trotz der ungünstigen Voraussetzungen gewann der Domstädter in der Gewichtsklasse bis 50 kg seine ersten beiden Begegnungen, bevor er den Kampf um den Einzug ins Halbfinale nach acht Minuten Kampfzeit im Golden Score verlor. Nach einer weiteren Niederlage in der Trostrunde blieb am Ende Platz neun.
Der erst am Mittwoch vor den Deutschen nachnominierte Laurids Leupolt konnte sich in seinen zwei Begegnungen griffmäßig nicht durchsetzen und schied ohne Platzierung aus.
Einen Tag später, am Sonntag, den 03.03.24 ging die nach ihrer langwierigen Ellenbogenverletzung wieder erstarkte Alesia Büttner bis 57 kg an den Start. Nach zwei Auftaktsiegen stand sie im Poolfinale ihrer NRW Konkurrentin gegenüber. Nach hart geführtem Griffkamp unterlag die JSV Athletin am Ende mit Strafen und musste in die Trostrunde. Dort gewann sie zwei weitere Begegnungen, unter anderem auch gegen ihre pfälzische Kollegin vom JSV Kaiserslautern, Maxima Zink, welche letztendlich auf Platz sieben landete. Der Kampf um Bronze gegen die Abensbergerin Jolina Reinhold ging leider für die Domstädterin verloren und so musste sich Alesia mit dem undankbaren fünften Platz zufrieden geben. Nach Platz sieben im Vorjahr dennoch eine Steigerung und auch nächstes Jahr besteht für sie die Chance, die begehrte Medaille auf den Deutschen Meisterschaften zu erkämpfen.
Amira hatte bis 78 kg Losglück und stand nach zwei Freilosen bereits im Poolfinale, welches sie jedoch verlor. Nach einer weiteren Niederlage in der Trostrunde blieb am Ende Platz 9 und die Erkenntnis, dass nach der langen Verletzungspause der Trainingsrückstand noch nicht komplett aufgeholt wurde.
Insgesamt waren die Deutschen Meisterschaften ein Erfolg für den Judoverband Pfalz.
Insbesondere die Silbermedaille und damit der Titel Vize-Deutscher Meister durch Leon Hermann (JSV Kaiserslautern) bis 50 kg sowie die zwei fünften Plätze (Georgiy Lutz, Alesia Büttner), Platz sieben durch Maxima Zink und die neunten Plätze durch Damian Berschauer, Amira Rahmoun und Aman Roos (JJJV Neustadt) zeugen von einer breiteren Leistungssteigerung gegenüber den Vorjahren.
Volker Heyer